Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich dafür einsetzt, dass Selbstbestimmung für ältere Menschen zu einem gelebten Grundrecht in dieser Gesellschaft wird und dass hierfür die nötigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Diese bilden die Basis für eine hohe Lebensqualität im Alter. Um dies zu verwirklichen, arbeitet das KDA gemeinsam mit seinen Partnern daran, ältere Menschen zu stärken und ihre Lebensräume lebenswert zu gestalten. Das KDA versteht sich dabei als Innovations- und Entwicklungszentrum für eine moderne Altenhilfe. Es sammelt, entwickelt und verbreitet Know-how für mehr Selbstbestimmung und Lebensqualität im Alter.
Das KDA wurde 1962 von Bundespräsident Heinrich Lübke und seiner Frau Wilhelmine Lübke ins Leben gerufen. Anlass für die Gründung waren die damals als unzureichend empfundene Versorgung älterer Menschen und vor allem die Situation der Heime mit ihrem Charakter von Verwahranstalten. Laut Satzung hat der Verein die Aufgabe, „die Lebenssituation betagter älterer Mitbürger zu erforschen und so zu beeinflussen, dass sie eine Lebensführung erlaubt, die der Würde des Menschen entspricht“. Das Kuratorium steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten, der die Mitglieder des Vereins – rund 60 Kuratorinnen und Kuratoren – beruft.